Zeitungsstapel auf einem Tisch

Pressemeldungen 2021

Selbstverwaltung ruft zum Impfen auf!

Magdeburg. Auch in der aktuellen Krise des Gesundheitssystems baut die IKK gesund plus weiterhin auf ein finanziell starkes Netz, welches durch eine solide Finanzpolitik der Krankenkasse in den vergangenen Jahren entstanden ist. Weitere Kostensteigerungen im Gesundheitssystem führen dazu, dass auch in 2021 die Ausgaben die Einnahmen übersteigen. Aufgrund der niedrigen Verwaltungskosten der Kasse kann der Beitragssatz dennoch stabil gehalten werden. Dies teilte der Verwaltungsrat auf seiner Sitzung am 3. Dezember mit.
"Mit einem Netto-Verwaltungskostenanteil von 2,9 % der Gesamtkosten – das entspricht 76 Euro je Versicherten für die ersten drei Quartale 2021 – liegen wir weit unter dem Durchschnitt in der Gesetzlichen Krankenversicherung", betonen Hans-Jürgen Müller und Uwe Runge, Verwaltungsratsvorsitzende der IKK gesund plus. „Dies ist nicht zuletzt der vorausschauenden Planung zuzuschreiben, durch welche wir in den vergangenen Jahren flexibel auf die jeweiligen Gegebenheiten reagieren konnten. So können unsere Versicherten im Jahr 2022 trotz der zusätzlichen Belastungen auf einen stabilen Beitrag bauen.“

Eine ebenso defensive und nachhaltige Finanzpolitik wünscht sich die Krankenkasse auch von den Regierungsparteien der Ampelkoalition. "Wir begrüßen die geplanten Erweiterungen im Gesundheitswesen und der Pflege. Allerdings sehen wir die Umsetzung mit Skepsis, wenn diese zulasten der Beitragszahler geht. Hier ist der Staat mit einem stabilen und soliden Finanzierungskonzept gefordert!", positionieren sich Müller und Runge zu den ersten Zielen der neuen Bundesregierung.

Um das Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen ist zudem jeder Einzelne gefragt: Impfungen gegen das Corona-Virus helfen, schwere Verläufe der Erkrankung sowie Ansteckungen zu verhindern. Nach aktuellem Erkenntnisstand bedarf es für einen lückenlosen und ausreichenden Impfschutz regelmäßig sogenannte Booster-Impfungen. "Wir möchten deshalb mit Nachdruck appellieren: Lassen Sie sich impfen! Unabhängig davon, ob Sie Ihre Booster-Impfung oder Erstimmunisierung erhalten, retten Sie damit Menschenleben." Eine Steigerung der Impfquote ist eine gemeinschaftliche Aufgabe, welche eine langfristige Entlastung der Krankenhäuser und eine Eindämmung der Pandemie bewirken würde.

Pressemitteilung

90 Prozent der Schülerinnen und Schüler in Sachsen-Anhalt sind mit ihrer Gesundheit und ihrem Leben zufrieden

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universitätsmedizin Halle sowie Vertreterinnen und Vertreter der Krankenkasse IKK gesund plus haben am Dienstag, dem 23. November 2021, den aktuell veröffentlichten Abschlussbericht der HBSC-Studie Sachsen-Anhalt vorgestellt und die Ergebnisse im Rahmen eines Symposiums diskutiert.
Die "Health Behaviour in School-aged Children" (HBSC)-Studie ist die größte Kinder- und Jugendgesundheitsstudie, die von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit mehr als 30 Jahren unterstützt wird. Seit dem Schuljahr 1993/94 wird sie alle vier Jahre auch in Deutschland durchgeführt und seit 2018 gibt es eine eigene Befragung nur für Sachsen-Anhalt, die von der IKK gesund plus gefördert wird. Im Schuljahr 2018/19 erfolgte die erste Erhebungswelle, an der sich jede 5. Schule und 3.547 Schülerinnen und Schüler im Alter von elf, 13 und 15 Jahren in Sachsen-Anhalt beteiligten. "Wir freuen uns, dass sich so viele Schulen und Schülerinnen beteiligt haben. Für die erste Befragungsrunde ist das ein tolles Ergebnis, weil es einen guten Überblick über die Situation von Kindern und Jugendlichen ermöglicht", sagt Prof. Dr. Matthias Richter, Direktor des Instituts für Medizinische Soziologie (IMS) der Universitätsmedizin Halle und Leiter der HBSC-Studie Deutschland. "Durch diese hohe Teilnahmebereitschaft haben wir nun repräsentative Daten für das Bundesland und können da-hingehend valide Aussagen treffen."

Die Befragung umfasst eine Bandbreite gesundheitsrelevanter Indikatoren für das Wohlbefinden und die Bedingungen eines gesunden Aufwachsens. Dazu gehören unter anderem die subjektive und psychosoziale Gesundheit, das Gesundheitsverhalten und Einflussfaktoren wie der soziale Kontext.

Die Ergebnisse für Sachsen-Anhalt zeigen unter anderem:

  • Fast 90 Prozent berichten über eine gute subjektive Gesundheit und geben eine hohe Lebenszufriedenheit an.
  • Mobbing- und Gewalterfahrungen haben zehn bzw. 14 Prozent der Schülerinnen und Schüler angegeben, wobei das Gewaltverhalten bei Jungen fast doppelt so hoch ausgeprägt ist wie bei Mädchen (30 vs. 16 Prozent)
  • Rund 30 Prozent der Schülerinnen und Schüler zeigen Hinweise auf depressive Symptome, wobei das fast doppelt so viele Mädchen wie Jungen betrifft, und berichten über psychosomatische Beschwerden.
  • Weniger als die Hälfte (42 Prozent) konsumiert täglich Obst und Gemüse. Ein Fünftel bis ein Drittel frühstückt nicht oder nicht jeden Tag.
  • Nur rund elf Prozent sind täglich körperlich aktiv und erfüllen damit die WHO-Empfehlung von 60 Minuten täglicher Bewegung.
  • 56 Prozent empfinden ihren Körper als zu dick oder zu dünn. Insbesondere Mädchen nehmen sich als zu dick wahr; ein Großteil hat bereits Gewichtskontrollmaßnahmen durchgeführt.
  • Der Tabakkonsum ist auf einem niedrigen Niveau (zwölf Prozent).
  • Alkohol hat hingegen schon jede/jeder Vierte mindestens einmal konsumiert – etwas mehr Mädchen (29 Prozent) als Jungen (26 Prozent). Bei den Neuntklässlern geben 60 Prozent der Schülerinnen und Schüler an, schon mindestens einmal Alkohol konsumiert zu haben.
  • Auch Cannabis haben bereits 15 Prozent der Befragten schon mindestens einmal konsumiert.

"Diese Erkenntnisse helfen uns maßgeblich dabei, noch besser auf die individuellen Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Mithilfe der erhobenen Daten ist es uns möglich, unsere Präventionsprogramme für Kinder und Jugendliche zu spezialisieren und konkret auf die bestehenden gesundheitlichen Herausforderungen abzustimmen. Dabei wollen wir uns nicht nur auf die Schule selbst konzentrieren, sondern auch das Wohn- und Lebensumfeld der Schülerinnen und Schüler mit einbeziehen. Hier möchten wir gern mit den Entscheidungsträgern in Sachsen-Anhalt zusammenarbeiten. Die Unterstützung der HBSC-Studie Sachsen-Anhalt lag uns als regional starker Krankenkasse deshalb besonders am Herzen", sagt Dr. Olaf Haase, Referent Grundsatzfragen Prävention der IKK gesund plus.

Aktuell hat bereits die zweite Erhebungswelle für die HBSC-Studie Sachsen-Anhalt begonnen. "Dabei ist die Beteiligung der Schulen unerlässlich. Und die Schulen haben auch etwas davon. Jede erhält einen eigens erstellen Bericht, sodass wir sehen können, wie es unseren Kindern und Jugendlichen geht und wo diese vielleicht mehr Unterstützung benötigen. Natürlich sind die Befragungen anonym, aber sie liefern dennoch Antworten auf Fragen, die die Schülerinnen und Schüler bewegen. Gerade auch die Pandemie-Situation wird Auswirkungen in der neuen Befragungsrunde zeigen, mit denen wir als Lehrerinnen und Lehrer umgehen müssen. Aus einer pandemischen Perspektive, die explizit in der Studie erfasst wird, kommt der aktuellen Befragungswelle eine besondere Bedeutung zu", so Björn Ahlsleben. Der Schulleiter der Europaschule „Am Gröpertor“ in Halberstadt stand der Studie von Anfang an aufgeschlossen gegenüber und möchte diese auch weiterhin unterstützen.

Der Abschlussbericht der HBSC-Studie Sachsen-Anhalt ist kostenlos als Download verfügbar.

Pressemitteilung

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Medizinischen Fakultät  der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, des Universitätsklinikums Halle( Saale) und der IKK gesund plus.

Magdeburg. Die Verbände der Krankenkassen in Sachsen-Anhalt, die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen-Anhalt und die Ärztekammer Sachsen-Anhalt appellieren gemeinsam an alle Menschen, sich impfen zu lassen. Alle Erwachsenen, die zuletzt im Mai 2021 oder noch früher geimpft wurden, sollten sich jetzt einen Termin für die Booster-Impfung holen. Darüber hinaus sollten Ungeimpfte dringend ihre Entscheidung überdenken und sich schnellstmöglich immunisieren lassen.

Es geht jetzt darum, unser Gesundheitssystem vor Überlastung zu schützen und schwere Erkrankungen zu vermeiden. Das ist eine nationale Aufgabe, die wir alle zusammen bewältigen müssen. Daher appellieren Ärzte und Krankenkassen in Sachsen-Anhalt an alle, sich dringend um ihren Impfstatus zu kümmern. Nur die vollständige Impfung gegen COVID-19 bietet einen guten Schutz vor einem schweren Verlauf mit Krankenhausaufenthalt. Sie schützt außerdem all jene, die nicht geimpft werden können, beispielsweise Kinder bis 12 Jahre.

Krankenhäuser und medizinisches Personal an der Belastungsgrenze
Intensivstationen auch in Sachsen-Anhalt arbeiten an der Belastungsgrenze. Wegen der hohen Zahl der Neuinfektionen wird sich diese Lage dramatisch verschärfen. Das medizinische Personal ist schon jetzt dauerhaft extremen körperlichen und seelischen Belastungen ausgesetzt. Doch täglich benötigen neue COVID-19-Patientinnen und Patienten eine Intensivversorgung. Der weitaus überwiegende Teil von ihnen ist ungeimpft. In den vorangegangenen Pandemiewellen wurden zahlreiche planbare Operationen verschoben, um Kapazitäten für die Behandlung der Covid-19-Patienten freizuhalten. Auch aktuell werden wieder solche Operationen abgesagt. Sich impfen zu lassen, ist deshalb auch ein Akt der Solidarität gegenüber den betroffenen Patientinnen und Patienten, die auf eine planbare Operation warten. Nur eine schnelle Steigerung der Impfquote und die Booster-Impfungen ermöglichen es, dass die Krankenhäuser die abgesagten Eingriffe bald nachholen können.

Nach letzter Impfung im Mai jetzt boostern
Studien zeigen auch, dass der Impfschutz im Laufe der Zeit abnimmt – insbesondere bei älteren Menschen. Jeder, dessen letzte Impfung im Mai oder noch früher war, sollte sich unbedingt boostern lassen, sich also seine Auffrischungsimpfung abholen. Die ständige Impfkommission (STIKO) hat gerade erst ihre Empfehlung für eine Auffrischungsimpfung auf alle Personen ab 18 Jahren ausgeweitet. Besonders gefährdete Personen sollen bevorzugt geimpft werden. Zu ihnen gehören Menschen über 70 Jahren, Bewohner von Pflegeheimen, Menschen mit krankheitsbedingter Immunschwächen sowie Beschäftigte im Gesundheits- und Pflegebereich.

  • Impfen lassen können Sie sich bei Ihrem behandelnden Hausarzt oder Facharzt (nur mit Termin).
     
  • In weiteren Arztpraxen (nur mit Termin), die auch Personen impfen, die sonst nicht in den jeweiligen Praxen betreut werden. Eine Übersicht der Praxen finden Sie bei der Kassenärztlichen Vereinigung.
     
  • Eine Übersicht über offene Impfaktionen in ganz Sachsen-Anhalt bietet das Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung.
     
  • Weitere Impfangebote können SIe der Tagespresse oder Internetseiten der Landkreise und kreisfreien Städte entnehmen.
  • telefonisch beim Landesamt für Verbraucherschutz
    Mo-Fr 9-15 Uhr, Tel.: 0391 2564-222
     
  • im Internet zum Beispiel beim Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung Coronavirus – Impfen (sachsen-anhalt.de) oder auf www.infektionsschutz.de

  • aktuelle Informationen zu Corona in Sachsen-Anhalt im Corona-Informationsportal der Landesregierung im Internet unter:
    COVID 19 - Corona - Informationsportal: Informationen zum Coronavirus (SARS-CoV-2) (sachsen-anhalt.de)

Pressemitteilung

Dies ist eine gemeinsame Pressemitteilung der Verbände der Krankenkassen in Sachsen-Anhalt, der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt und der Ärztekammer Sachsen-Anhalt.

Quedlinburg. Die IKK gesund plus wird weiterhin in Quedlinburg im Harzweg 15 ihr Kundencenter zur Versichertenbetreuung führen. Die Geschäftsräume stehen für alle Kundenanliegen von Montag bis Freitag von 8:00 bis 18:00 Uhr offen.
Dirk Thiele, mit der Wahrnehmung des Vorstandsamtes Beauftragter der IKK gesund plus, sieht in der Vor-Ort-Betreuung eine Fortsetzung der zielgerichteten Unternehmensphilosophie. "Wir wollen über die bekannten wirtschaftlichen Vorteile hinaus unseren Versicherten auch ein komplettes Serviceangebot mit Augenmerk auf eine kundennahe und qualitätsgerechte Betreuung bieten. Für eine serviceorientierte Krankenkasse gehört zu einer Rund-um-Betreuung eben auch, alle Versicherten vor Ort versorgen zu können", so Thiele.

Pressemitteilung

Magdeburg. Wie die beiden Vorsitzenden des Verwaltungsrates, Hans-Jürgen Müller und Uwe Runge, auf ihrer Verwaltungsratssitzung in der Handwerkskammer in Magdeburg berichteten, sieht die Selbstverwaltung der Krankenkasse die finanzielle Situation der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) mit Sorge. Für eine Sicherstellung der Aufgaben fordern sie daher von der künftigen Bundesregierung ein klares Bekenntnis für eine stabile Finanzierung und Planungssicherheit.

"In der Pandemiezeit hat sich das deutsche Gesundheitssystem als eines der versorgungsstärksten gezeigt. Allerdings wurden viele Qualitäts- und Quantitätssteigerungen finanziell einseitig durch die Krankenkassen geschultert. Nicht zuletzt haben die 102 gesetzlichen Krankenversicherer im ersten Halbjahr 2021 ein Defizit von 1,9 Mrd. Euro verbuchen müssen. Allein die Leistungsausgaben stiegen um 6,7 Prozent", betonen Müller und Runge.
Die Verwaltungsratsvorsitzenden sehen hier deutlichen Handlungsbedarf: "Es kann nicht sein, dass die Finanzverantwortung für viele gesamtgesellschaftliche Aufgaben allein von der GKV getragen werden muss! Wir haben als Kasse in den letzten Jahren solide gewirtschaftet, weisen die geringsten Verwaltungskosten auf und zählen nach wie vor zu den bundesweit günstigsten Krankenversicherern. Aber dadurch, dass sich Bund, Länder und Kommunen aus ihrer Finanzierungsverantwortung herausgezogen haben, sehen wir langfristig die Entlastung unserer Arbeitnehmer und Arbeitgeber gefährdet."

Die Lasten müssten künftig fair und auf breiten Schultern verteilt werden. Der Verwaltungsrat der IKK gesund plus ist sich dabei einig, dass kurzfristig die Politik gefragt ist, den Bundeszuschuss entsprechend anzuheben, um die finanziellen Engpässe auszugleichen. "Als Arbeitnehmer- und Arbeitgebervertreter werden wir uns dafür einsetzen, dass die Beitragszahler nicht noch stärker belastet werden und sich die wirtschaftliche Situation - insbesondere nach den Auswirkungen der Corona-Pandemie - nicht weiter verschärft", so Müller und Runge.

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Betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflege

Magdeburg. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Pflegesektor sind nicht erst seit der Corona-Pandemie erhöhten Belastungen ausgesetzt. Das Berufsbild in der Altenpflege ist geprägt durch vielfältige körperliche und psychische Anforderungen. Um die Motivation und Leistungskraft der Pflegekräfte langfristig zu erhalten und die Gesundheit aller Beteiligten zu fördern, benötigt es Engagement vonseiten der Einrichtungen.
Dieser Meinung ist auch die Humanas Pflege GmbH & Co. KG: Aus diesem Grund hat das Unternehmen zum 01. Mai 2021 einen Projektvertrag für ein Jahr mit der IKK gesund plus zum „IKKimpuls Siegel“ geschlossen. Innerhalb dieses Zeitraumes werden an den insgesamt 17 Standorten und Wohnparks in Sachsen-Anhalt verschiedene Maßnahmen zur betrieblichen Gesundheitsförderung durchgeführt.
"Betriebe, die am IKKimpuls Siegel teilnehmen, setzen sich aktiv für das Wohl und die Belange der Belegschaft ein", erklärt Stefanie Schäfer, Fachbereichsleiterin für Betriebliche Gesundheitsförderung bei der IKK gesund plus. "Grundlage dafür ist eine Befragung der Pflegekräfte zur aktuellen Situation. Anhand der Ergebnisse ermitteln wir den vorhandenen Bedarf und stellen einen Plan zu Gesundheitsmaßnahmen und dem weiteren Projektverlauf auf. Das geschieht in diesem Fall für jeden Standort eigenständig und zielgerichtet.“
Dieser Ansatz stimmt auch mit den Vorstellungen von Dr. Jörg Biastoch, geschäftsführender Gesellschafter der Humanas Gruppe, überein: "Die individuelle Projektgestaltung entspricht dem, was wir von einer umfassenden Betrieblichen Gesundheitsförderung erwarten", bekräftigt er. "Wir sind sehr gespannt auf die Zusammenarbeit und erhoffen uns vor allem neue Impulse zur Steigerung des gesundheitlichen Wohlbefindens unserer Mitarbeiter sowie eine Senkung des Krankenstandes." Bei Erreichung dieses Ziels sowie einer 80-prozentigen Teilnahmequote im Zuge der angebotenen Gesundheitsmaßnahmen, erhält das Unternehmen die Auszeichnung "IKKimpuls Siegel" sowie einen Bonus für alle Beteiligten.

Pressemitteilung

Magdeburg. Ab dem 7. Juni 2021 sind die Geschäftsstellen der IKK gesund plus, unter Berücksichtigung der gesetzlichen Auflagen, wieder für alle Versicherten und Besucher geöffnet. Die Mitarbeiter der Krankenkasse stehen zu den bekannten Öffnungszeiten für Beratungen und Kundenanliegen zur Verfügung.
Entsprechend der Bestimmungen im öffentlichen Raum sind dabei die Abstandsregelungen, die durch Markierungen auf dem Boden gekennzeichnet sind, einzuhalten. Je nach Größe der Geschäftsstelle ist zudem lediglich der Aufenthalt von ein bzw. zwei Besuchern erlaubt. Beim Besuch der Geschäftsräume ist das Tragen einer medizinischen Maske (mindestens sogenannte OP-Masken oder FFP2) verpflichtend. Selbstverständlich gelten die Hygiene- und Abstandsregeln auch für die Mitarbeiter der IKK gesund plus. Sie sind zusätzlich durch Plexiglas-Scheiben an den Beraterplätzen von den Besuchern der Kundencenter getrennt.
Nachdem die Geschäftsstellen der Krankenkasse im Januar 2021, bedingt durch das damalige Infektionsgeschehen, zeitweise für den Besucherverkehr geschlossen wurden, möchte die IKK gesund plus mit diesem Schritt den Kundenservice nun wieder in gewohnter Qualität vor Ort anbieten.

Pressemitteilung

Magdeburg. In seiner Sitzung am 14. April verständigte sich der Verwaltungsrat der IKK gesund plus zur aktuellen Lage des Gesundheitswesens in der Pandemiesituation sowie auf Möglichkeiten zur Bewältigung der damit verbundenen Herausforderungen. Dabei lag ein Hauptaugenmerk auf dem Ausbau der Digitalisierung und Online-Leistungsangeboten in der Gesetzlichen Krankenversicherung.  
"Wir sind in dieser Hinsicht bereits gut aufgestellt und erweitern unser Portfolio stetig", konstatierte Hans-Jürgen Müller, Verwaltungsratsvorsitzender auf Arbeitnehmerseite. "Neben dem Angebot verschiedener Apps hat nun auch das individuelle Bonusprogramm der IKK gesund plus einen Schritt in die digitale Zukunft gemacht. Da die Möglichkeit zur Teilnahme an Präventionskursen aktuell nicht gegeben ist, bieten wir unseren Versicherten eigene Onlinekurse an. Diese werden nach erfolgreicher Teilnahme wie gewohnt im Bonusprogramm 'IKK aktiv plus' honoriert."
Darüber hinaus setzt die Krankenkasse auch in der Betrieblichen Gesundheitsförderung auf digitale Impulse. "Die Mitarbeiter teilnehmender Unternehmen können online ausführliche Grundlagen- und Intensivtrainings zu verschiedenen Themen nutzen", erklärt der Verwaltungsratsvorsitzende auf Arbeitgeberseite, Uwe Runge. "So profitieren Arbeitnehmer trotz Homeoffice und Infektionsschutzmaßnahmen von den Gesundheitsprojekten. Wir haben aus der Not eine Tugend gemacht und die Resonanz ist durchweg positiv." 
Die Integration digitaler Komponenten in Angebote, welche ursprünglich durch den direkten Kontakt zwischen Versicherten und Leistungserbringer gekennzeichnet war, zeigt die Bestrebungen der Krankenkasse, in dieser aktuellen gesundheitspolitischen Lage Lösungen zu finden. "Um das System krisenfest und leistungsfähig zu halten, bedarf es einer Stärkung der Gesundheitskompetenzen von Versicherten sowie ein Höchstmaß an Transparenz. Patienten müssen aktiv über Behandlungsmöglichkeiten informiert und in Entscheidungsprozesse zu ihrer medizinischen Versorgung eingebunden werden. Neuerungen wie die elektronische Patientenakte (ePA) können dabei helfen, indem sie den Versicherten die Möglichkeit zur eigenständigen Verwaltung ihrer Gesundheitsdaten bieten. Die Intensivierung des Austauschs mit Ärzten und Therapeuten optimiert den individuellen Behandlungsverlauf in besonderem Maße", fasst Müller zusammen. 
Nicht zuletzt der Einsatz für das Patientenwohl trifft auf Anklang. Für das Jahr 2021 vertrauen rund 455.000 Versicherte auf die Leistungs- und Servicestärke der IKK gesund plus.

Pressemitteilung

Magdeburg. Zur Risikominimierung und Vermeidung von Infektionen mit dem Coronavirus schließen wir ab 25. Januar erneut vorsorglich unsere Geschäftsstellen für den Besucherverkehr und die persönliche Beratung. Alle Kontaktkanäle der Geschäftsstellen wie Telefon, eMail, Fax und die Online-Geschäftsstelle bleiben verfügbar. Unsere kostenfreie Service-Hotline 0800 8579840 erreichen Sie rund um die Uhr. In dringenden Fällen können Sie einen persönlichen Termin vereinbaren.

Diese Maßnahmen sind erforderlich, um die Gefährdung besonders anfälliger Menschen möglichst gering zu halten und die Ausbreitung des Coronavirus so zu verlangsamen, dass unsere Krankenhäuser, Arztpraxen und Pflegeeinrichtungen vollständig arbeitsfähig bleiben. Darüber hinaus stellen wir damit den Betrieb unserer Kasse sicher.

Pressemitteilung

Ihr Ansprechpartner

Gunnar Mollenhauer
Pressesprecher
  0391 2806-2002
  0391 2806-2009
  pressestelle@ikk-gesundplus.de

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