Ängste – Mach dir keine Sorgen

Ängste kennt jeder! Sie sind etwas ganz Normales. Deshalb solltest du dich nicht schämen – sprich über das, was dich beschäftigt.

Viele Menschen sind aktuell verunsichert und haben Sorgen, wenn sie an die Zukunft denken. Klimawandel, Wirtschaftskrisen, Krankheiten, Krieg – die Liste ist lang. Auch Jugendliche kennen das. Du vielleicht auch? Manchmal machen schon kleinere Dinge oder Situationen Angst: Eine Klausur, ein Bewerbungsgespräch oder der Umzug in eine fremde Umgebung. Doch das ist total in Ordnung und kein Grund, sich zu schämen.

Angst ist erstmal nur ein Gefühl, ähnlich wie Freude oder Wut. Sie gehört zum Leben dazu. Ihre Aufgabe ist es, dich vor Bedrohungen zu schützen. Früher riskierten Menschen jedes Mal ihr Leben, wenn sie die heimische Höhle verlassen mussten. Das hat sich heute natürlich geändert, jedoch funktionieren unsere genetisch verankerten Instinkte immer noch genau wie damals.

Was dir hilft

Angst ist also eigentlich etwas Gutes. Oft hilft sie dir jedoch nicht, sondern belastet zusätzlich. Wenn du akute Sorgen hast, solltest du dich einer Person in deinem Umfeld anvertrauen. Das ist manchmal nicht so leicht und kostet dich Überwindung, tut aber gut. Häufig sieht die Welt nach so einem Gespräch etwas besser aus. Es kommt allerdings auch vor, dass die Angst nicht mehr vergehen will. Wenn sie dich in deinem Leben einschränkt, solltest du dir am besten Hilfe suchen. Angstzustände sind behandelbar. Du bist nicht allein.

Mit Ängsten umgehen

Gefühle lassen sich zwar nicht kontrollieren, du musst sie aber nicht über dich bestimmen lassen. Wir sagen dir, wie das funktioniert.

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