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Arbeitsunfähigkeit innerhalb der ersten 4 Wochen einer neuen Beschäftigung
Bei Arbeitsaufnahme einer neuen Beschäftigung entsteht der Anspruch auf Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall grundsätzlich erst nach einer vierwöchigen ununterbrochenen Dauer des Arbeitsverhältnisses. Liegt während dieser Wartezeit eine Arbeitsunfähigkeit vor, so besteht, bei Vorliegen bestimmter Voraussetzungen, ein Anspruch auf Krankengeld.

Dieser Anspruch auf Krankengeld beginnt ab dem Tag, an dem die Arbeitsunfähigkeit ärztlich festgestellt wird, oder mit dem Tag des Beginns einer Heilbehandlungsmaßnahme, die den Versicherten an der Ausübung einer ganztägigen Erwerbstätigkeit hindert (§46 Abs. 1 SGB V).

Bei Fortbestehen der Arbeitsunfähigkeit über diese vierwöchige Wartezeit hinaus, besteht ab der fünften Woche ein Anspruch auf Entgeltfortzahlung vom Arbeitgeber.

Was liegt der Krankengeldberechnung zugrunde?
Die Berechnung des Krankengeldes erfolgt auf der Grundlage Ihres Arbeitsentgelts, welches Sie im letzten abgerechneten Monat vor dem Beginn der Arbeitsunfähigkeit erzielt haben. Die Entgeltangaben erhalten wir von Ihrem Arbeitgeber. Das Krankengeld beträgt 70 v.H. Ihres bisherigen Bruttoarbeitsentgelt maximal jedoch 90 v.H. Ihres Nettoarbeitsentgelt.

Wie bin ich während des Bezuges von Krankengeld versichert?
Auch während des Bezuges von Krankengeld ändert sich für Sie als Arbeitnehmer nichts. Sollte Ihr Arbeitsverhältnis während der Arbeitsunfähigkeit jedoch enden, bitten wir Sie, uns umgehend zu informieren. Mit dem Ende des Arbeitsverhältnisses endet grundsätzlich auch eine Mitgliedschaft bei der IKK gesund plus. Doch keine Angst, solange die Sie aufgrund Ihrer Arbeitsunfähigkeit einen Anspruch auf Krankengeld haben, bleibt Ihre Mitgliedschaft bei der IKK gesund plus erhalten.
Damit das gewährleistet ist, beachten Sie bitte unbedingt, dass Ihr Anspruch auf Krankengeld, welcher auch die Grundlage für den Erhalt Ihrer Mitgliedschaft ist, immer nur abschnittsweise für den Zeitraum der vom Arzt attestierten Arbeitsunfähigkeit festgestellt wird.
Zum Erhalt eines durchgehenden Krankengeldanspruches und damit einer Mitgliedschaft ist eine lückenlöse ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erforderlich. Das bedeutet, dass eine ggf. notwendige Verlängerung einer Arbeitsunfähigkeit spätestens am nächsten Werktag nachdem zuletzt bescheinigten Ende vom behandelnden Arzt oder einem Vertretungsarzt ärztlich zu attestieren ist.
Bitte stellen Sie sich rechtzeitig bei einem Vertragsarzt vor, um einen Verlust des Krankengeldanspruches und damit ggf. auch er Mitgliedschaft zu vermeiden.
 

Was liegt der Krankengeldberechnung zugrunde?
Die Berechnung des Krankengeldes erfolgt auf Grundlage, der von der Agentur für Arbeit mitgeteilten Beträge. Das Krankengeld wird in Höhe des Arbeitslosengeldes gewährt, welches Sie zuletzt von der Agentur für Arbeit bezogen haben. 

Wie bin ich während des Bezuges von Krankengeld versichert?
Sie waren bislang über den Bezug von Leistungen der Agentur für Arbeit bei der IKK gesund plus pflichtversichert. Mit dem Ende Ihres Arbeitslosengeldbezuges endet grundsätzlich auch Ihre Mitgliedschaft bei der IKK gesund plus. Doch keine Angst, solange Sie aufgrund Ihrer Arbeitsunfähigkeit einen Anspruch auf Krankengeld haben, bleibt Ihre Mitgliedschaft bei der IKK gesund plus erhalten.
Damit das gewährleistet ist, beachten Sie unbedingt, dass Ihr Anspruch auf Krankengeld, welcher auch die Grundlage für den Erhalt Ihrer Mitgliedschaft ist, immer nur abschnittsweise für den Zeitraum der vom Arzt attestierten Arbeitsunfähigkeit festgestellt wird.
Zum Erhalt eines durchgehenden Krankengeldanspruches und damit einer Mitgliedschaft ist eine lückenlöse ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erforderlich. Das bedeutet, dass eine ggf. notwendige Verlängerung einer Arbeitsunfähigkeit spätestens am nächsten Werktag nachdem zuletzt bescheinigten Ende vom behandelnden Arzt oder einem Vertretungsarzt ärztlich zu attestieren ist.
Bitte stellen Sie sich rechtzeitig bei einem Vertragsarzt vor, um ein Ruhen des Krankengeldanspruches und damit auch ggf. einen Verlust der Mitgliedschaft zu vermeiden.

Was liegt der Krankengeldberechnung zugrunde?
Grundlage für die Berechnung des Krankengeldes ist Ihr tatsächlich erzieltes Arbeitseinkommen (Gewinn), welches Sie vor dem Eintritt der Arbeitsunfähigkeit aus Ihrer selbstständigen Tätigkeit erzielt haben, soweit dieser Gewinn auch der Beitragsberechnung zugrunde lag. Sonstige Einnahmen (z.B. Kapitalerträge) bleiben unberücksichtigt. Als Einkommensnachweis dient dabei der letzte vorliegende Steuerbescheid vor Beginn der Arbeitsunfähigkeit, der für die Beitragseinstufung maßgebend war.
Es wird nur das tatsächlich erzielte Arbeitseinkommen berücksichtigt, weil nur das Einkommen ersetzt werden darf, das im Falle der Arbeitsunfähigkeit auch tatsächlich wegfällt (sog. Entgeltersatzfunktion). Dies gilt auch, wenn das erzielte Einkommen niedriger ist, als die für die Beitragsbemessung maßgebenden fiktiven Mindesteinnahmen entsprechend des § 240 Abs. 4 SGB V. Daher kann auch freiwillig versicherten Selbstständigen, die Beiträge auf Grundlage der Mindestbeitragsbemessungsgrundlage entrichten, kein Anspruch auf ein Mindest-Krankengeld auf Basis der jeweiligen Mindestbeitragsbemessungsgrundlagen eingeräumt werden.
Voraussetzung für die Zahlung von Krankengeld bei freiwillig versicherten Selbstständigen ist, dass Ihr Einkommen aus der selbstständigen Tätigkeit ganz oder überwiegend entfällt. Liegt diese Voraussetzung nicht vor, besteht kein Anspruch auf Krankengeld.

Rentenversicherungspflicht auf Antrag?
Die Bezieher von u. a. Krankengeld sind in der gesetzlichen Rentenversicherung kraft Gesetzes versicherungspflichtig, wenn sie im letzten Jahr vor Beginn der Leistung zuletzt versicherungspflichtig waren. Die Versicherungspflicht ist aus diesem Grund vor jedem Krankengeldbezug neu zu prüfen.
Besteht hiernach keine Rentenversicherungspflicht, kann unter bestimmten Voraussetzungen eine Versicherungspflicht auf Antrag geltend gemacht werden. Ein entsprechendes Merkblatt halten wir für Sie bereit.

Freiwillige Weiterversicherung zur Arbeitslosenversicherung?
Zahlen Sie freiwillig Arbeitslosenversicherungsbeiträge zur Bundesagentur für Arbeit, teilen Sie uns dies bitte auf dem Antrag mit. Während der Zeit des Krankengeldbezuges führen wir die Arbeitslosenversicherungsbeiträge an die Arbeitsagentur für Sie ab.

Was ist während des Krankengeldbezuges zu beachten?
Zum Erhalt eines Krankengeldanspruches ist eine lückenlose ärztliche Feststellung der Arbeitsunfähigkeit erforderlich. Das bedeutet, dass eine ggf. notwendige Verlängerung einer Arbeitsunfähigkeit spätestens am nächsten Werktag nach dem zuletzt bescheinigten Ende vom behandelnden Arzt oder einem Vertretungsarzt ärztlich zu attestieren ist. Bitte stellen Sie sich rechtzeitig bei einem Vertragsarzt vor.