(Zeit)Sprung in den Frühling

Mit dem Frühling erwartet uns nicht nur die Wärme und das Aufblühen der Natur, sondern auch die alljährliche Zeitumstellung. Am frühen Morgen des 31. März ist es dieses Jahr so weit: Während die zusätzliche Stunde Tageslicht uns allen mehr Zeit im Freien verschafft, bringt sie auch Herausforderungen mit sich. Wie Sie diese gut bewältigen und trotzdem Ihre Trainingsroutine beibehalten, verrät Ihnen Bennet Wiegert, unser Coach für Ihre Gesundheit.

  • Langsame Anpassung
    Bereits einige Tage vor der Zeitumstellung können Sie beginnen, Ihre Schlafenszeiten jeden Tag ein wenig anzupassen. So gewöhnt sich Ihr Körper allmählich an den neuen Rhythmus und Sie vermeiden Schlafstörungen. Fit und ausgeruht aus den Federn können Sie dann voller Power in den Frühling starten.
     
  • Regelmäßige Bewegung
    Kontern Sie dem Mini-Jetlag mit Taktik: Direkt am Tag der Zeitumstellung empfiehlt sich eine leichte Trainingseinheit. So bringen Sie Ihren Kreislauf in Schwung und steigern Ihre Energie. Dranbleiben und regelmäßig Bewegungsanreize setzen lohnt sich natürlich immer! 
     
  • Richtige Ernährung 
    Nicht nur für Sportler ist die Ernährung das A und O. Vielen unliebsamen Begleiterscheinungen lässt sich damit entgegensteuern. Wird wieder an der Uhr gedreht, sollten Sie auf schwere, fettige Mahlzeiten am Abend verzichten. Setzen Sie stattdessen auf leicht verdauliche, protein- und kohlenhydratreiche Lebensmittel. Damit schlafen Sie besser und erhalten Ihre Leistungsfähigkeit.
     
  • Lebenselixier Wasser 
    Man kann es nicht oft genug sagen: Der Schlüssel zu mehr Fitness und einem guten Körpergefühl heißt „trinken, trinken, trinken“. Und damit ist natürlich ausreichend Wasser gemeint. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie Ihr Training intensivieren, um die Müdigkeit durch die Zeitumstellung auszugleichen.
     
  • Kleine Auszeiten
    Wer rastet der rostet – das zählt an diesem Tag nicht. Gebt Sie Ihrem Körper genügend Zeit zur Erholung und planen Sie gezielt Ruhephasen ein. Das gibt Ihnen die Möglichkeit die zusätzliche Belastung durch die Umstellung aufzufangen. Gönnen Sie sich aber lieber eine Entspannungspause als einen Mittagsschlaf – der vergrößert nur die Schwierigkeiten am Abend. Ähnlich wie beim Sport sollte es für Sie nach 15 Minuten in die nächste Halbzeit gehen. 

Bennet Wiegert – unser Gesundheitscoach

"Jeder Körper reagiert unterschiedlich auf die Zeitumstellung. Wichtig ist daher, die eigenen Bedürfnisse zu erkennen und sich darauf einzustellen. Dann ist der Mini-Jetlag kein Problem mehr."

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