Mann überlegt ob er seinen Bart abrasieren soll

Rasur oder Bart mit Stil?

Allen Männern bleibt im Laufe ihres Lebens die Qual der Wahl: tägliches Rasieren am Morgen oder intensive Bartpflege mit Maschine, Schere, Shampoo und Co. Das eine wie das andere muss gekonnt sein - denn rote, gereizte Haut und zauselige Bärte sind out. Und nichts ist schlimmer, als einen ungepflegten Eindruck zu hinterlasen - sei es in der Arbeitswelt, in der Freizeit oder bei den Frauen. Damit Ihnen das nicht passiert, gibt es von uns dazu ein paar Tipps und Infos für einen glänzenden Auftritt in jeder Situation.

Sie haben sich für die tägliche Rasur entschieden? Bleibt nur noch die Frage, ob Sie die Barthaare nass oder trocken abrasieren. Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile und sind mitunter auch vom Hauttyp abhängig. Für eine Nassrasur sprechen:

  • frischer Start in den Tag
  • keine eingewachsenen Barthaare
  • gründlicheres Ergebnis
  • zusätzlicher Peeling-Effekt

Die trockene Rasur mit elektrischer Unterstützung ist zwar schneller und unkomplizierter, ist aber für Akne-geplagte und zu Hautirritationen neigende Menschen weitaus besser geeignet. Sie führt zudem zu weniger Schnittverletzungen und unangenehmen Rasurbrand.
Unser Tipp: Wechseln Sie am besten häufiger zwischen Nass- und Trockenrasur - Ihrer täglich strapazierten Haut zuliebe.

Das alltägliche Morgenritual sollte für ein optimal glattes und gepflegtes Ergebnis die folgenden Schritte beachten.

  • Rasierer mit drei bis fünf nah beieinander angeordneten Klingen sind bei ihrer Arbeit besonders gründlich. Rasierklingen regelmäßig erneuern.
  • Barthaare mit warmen Wasser "einweichen" und anschließend sparsam Rasierschaum auftragen bzw. Rasiergel mit dem Pinsel einmassieren.
  • Rasierklingen in heißem Wasser erwärmen, denn warmer Stahl schneidet besser.
  • In kurzen Zügen, mit nicht zu hohem Druck und vor allem in Bartwuchsrichtung rasieren.
  • Zwischendurch den Rasierer in heißem Wasser gründlich ausspülen.
  • Am Schluss für Entspannung sorgen: Zuerst alle Seifenreste entfernen, dann Rasierwasser oder besser rückfettenden und ph-neutralen After Shave Balm auftragen.

Die perfekte Rasur ist nicht so einfach, wie sie sich anhört. Im folgenden haben wir für Sie ein paar Tipps, falls es einmal zu Komplikationen kommt:

  • Schnittverletzungen: Eine stumpfe Klinge könnte die Ursache sein, also prüfen und erneuern.
  • Brennende Haut: Kosmetika werden wahrscheinlich nicht vertragen. Pflegelotion oder After Shave Produkt wechseln. Alternative: Trockenrasur.
  • Pickel: Beim Rasieren wurden Keime und Bakterien verteilt, was zu Entzündungen führt. Abhilfe schaffen das sehr gründliche Reinigen der Klingen zwischen den Rasierzügen und das Verwenden von antibakteriellen Rasurprodukten (Schaum, Gel usw.)

Ob Rasur oder Bartpflege - die benötigte Zeit am Morgen im Bad bleibt gleich. Zeitersparnis ist also kein Grund, sich einen Bart stehen zu lassen. Die richtige Bartpflege ist das A und O, denn seit der letzten Eiszeit sind zottelige Barthaare und ungebändigter Wildwuchs nicht mehr gern gesehen. Damit der Flor im Gesicht formschön und weniger störrisch wird, müssen die Barthaare ganz wie das Kopfhaar regelmäßig und am besten in trockenem Zustand gestutzt und einmal täglich mit Shampoo und Spülung geschmeidig gemacht werden - egal ob Voll-, Oberlippen-, Kinn- oder Backenbart. Zum präzisen Stutzen des Bartwuchses sind elektrische Bartschneidemaschinen besser geeignet als die herkömmliche Schere - ausgenommen sind natürlich besondere Bartformen, die nur per Handarbeit zu stylen sind. Hier noch ein Tipp zum Schluss: Föhnen Sie Ihren Bart niemals nach dem Waschen trocken. Einfach nur mit einem Handtuch trockentupfen, je nach Länge mit einem breiten Kamm kämmen, fertig.

Top