Familie taucht

Wassersport - Aktiv im Urlaub

Der Sommerurlaub steht vor der Tür, aber Sie möchten nicht nur auf der faulen Haut liegen, sondern die freien Tage für sportliche Aktivitäten nutzen? Stürzen Sie sich in die Fluten und probieren Sie energiegeladene Wassersportarten aus!

Bei sommerlicher Hitze kann jede Bewegung zur Qual werden – von Sport ganz zu schweigen. Steigt das Thermometer auf über 30 Grad, wünscht man sich nur noch einen Sprung ins kühle Nass. Machen Sie aus der Not eine Tugend und verlagern Sie Ihr Training einfach ins Wasser! Spritzige Sportarten bringen Spaß und sorgen für aktive Ferien. Wir stellen Ihnen einige der besten Wassersportarten für den Urlaub vor.

Schwerelos durch die Fluten gleiten oder die bunte Unterwasserwelt bestaunen? Am einfachsten geht dies immer noch mit den beiden klassischen Wassersportarten, dem Schwimmen und Tauchen. Dabei wird der gesamte Körper angesprochen, denn es gilt den Wasserwiderstand zu überwinden. Während beim Schwimmen die Kondition trainiert wird, entspannt das Abtauchen ins Meer auch die Seele und baut Stress ab. Ein tolles Workout, bei dem man die Zeit vergisst!

Wenn Sie eine schnellere und adrenalingeladene Sportart bevorzugen, dann ist das Wind- oder Kitesurfen vielleicht etwas für Sie. Die Surfbretter mit Windsegel, die über das Wasser und die Wellen gleiten, kennt jeder. Doch was so einfach aussieht ist gar nicht so leicht: Zunächst muss auf dem Brett die Balance gehalten, dann der Wind mit dem Segel so aufgefangen werden, dass er den Surfer übers Wasser trägt.

Ähnlich funktioniert auch das Kitesurfen. Den Antrieb bildet hier eine Art Lenkdrachen, der am Körper befestigt ist. Das Besondere: Erfahrenen Kitesurfern ist es sogar möglich, mit Ihrem Brett abzuheben - Adrenalin pur! Beide Sportarten erfordern neben dem kostenintensiven Zubehör außerdem erfahrene Anleitung und einige Übung. Ein Surfkurs, der über mehrere Tage geht, ist der ideale Einstieg!

Ebenfalls auf einem Brett steht man beim Stand Up Paddling. Im Gegensatz zum Surfen ist hier aber die eigene Muskelkraft zum Vorwärtskommen nötig. Ähnlich wie bei einem Boot bewegt der Sportler mit einem Paddel selbst das Gefährt auf dem Wasser entlang. Hier ist Körperspannung gefragt, um die Bewegungen auszubalancieren.
Die Trendsportart erfährt immer mehr Erweiterungen: So versuchen sich manche an dem Balanceakt, Yogaübungen auf dem Brett zu absolvieren. Doch auch die herkömmliche Variante ist ein toller Zeitvertreib. Unser Fazit: Unbedingt ausprobieren!

Obwohl er viel Spaß verspricht, ist Wassersport nicht ungefährlich. Aus diesem Grund sollten Sie auf ein paar grundlegende Dinge achten, bevor Sie damit beginnen. Die Grundvoraussetzung für alle Sportarten im Wasser ist, dass Sie bereits ein guter Schwimmer sind, damit Sie in schwierigen Situationen schnell und sicher reagieren können. Wetterwarnungen sollten Sie dabei unbedingt beachten. Nutzen Sie zudem prinzipiell nur Strandabschnitte, die von Rettungsschwimmern überwacht werden.

Beim Tauchen in tieferen Gefilden mit einer Sauerstoffflasche lastet ein hoher Druck auf dem Körper. Die Bedingungen unter Wasser können diesen stark beanspruchen. Lassen Sie deshalb vor dem Urlaub checken, ob Sie auch wirklich fit sind.

Das Wasser reflektiert die UVStrahlung der Sonne, so dass diese um ein Vielfaches höher ist. Um einen Sonnenbrand zu vermeiden, sollten Sie sich mindestens eine halbe Stunde vor dem Wassersport mit einem wasserfesten Sonnenschutz eincremen. Wiederholen Sie dies regelmäßig, damit der UV-Schutz gewahrt bleibt.

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